Viel zu wenig Bilder habe ich von der Kreuzberger Wohnung gemacht, rückblickend betrachtet. Und vieles, was noch auf dem Film war, der während der Umzugs bis jetzt in der Kamera lag, ist leider misslungen. Trotzdem ein paar Eindrücke von den letzten Kiezstreifzügen und Wohnungsbesichtigungsexpeditionen, aus einer Zeit, die schon ewig her scheint und doch gerade mal einen Monat in der Vergangenheit liegt.
Der Blick aus dem Küchenfenster auf das Hinterhaus – an dem Haus musste wirklich was gemacht werden, in dieser Ecke stürzte bei Regen immer ein veritabler Wasserfall in den Hof (und in einige offene Fenster…). Aber es hätte auch anders gemacht werden können. Jetzt wohnt in diesem Teil des Hauses niemand mehr.
Der Blick auf die Strasse, hier auf die Häuser gegenüber, leider klemmte der Film wohl etwas. Das Banner (Wir helfen hier Flüchtlingen, wann hilft der Senat?) hing schon wochenlang, bevor ich auszog. Einiges aus unserer Wohnung konnte dort noch gebraucht werden, so hatte der Umzug auch sein Gutes, immerhin.
Gesammelte Botschaften von Hauseingängen und Häuserfronten I
Gesammelte Botschaften von Hauseingängen und Häuserfronten II
Und immer wieder das EINE Thema, schön wär’s…
Eine Frage, die sich mir immer wieder stellt: Warum dieses hässliche Grau? Hier im Bild irgendwo in Neukölln, aber ebenso & noch hässlicher schon gesehen beim Neubau auf dem Gelände der alten Filmfabrik in Köpenick: links und rechts ein paar alte Backsteinmauern, der Neubau in der Mitte hässlichgrau, aber dafür 2000 Euro kalt für die 130qm-Dachetage.
Die Fortsetzung aus Neukölln:
Zwei Strassen weiter, die Aussage etwas künstlerischer gestaltet:
Eine Botschaft aus dem neuen Kiez:
Zum Schluss: Der King ist natürlich mit umgezogen und tanzt jetzt am Waschtag im Wedding statt in Kreuzberg…