Widerwillig; Splitter und Links

Aufkleber auf einer gefliesten Kneipenklowand: KvU bleibt!
(auch schön, und viel schärfer ist dieses Bild zum Thema)

Im Moment: Viel zu viel Leben für viel zu wenig Zeit.

Vereinzelt gab es Nachfragen, warum es hier denn so ruhig sei.  Der Duderich fasst es in treffende Worte (und hat eine wunderbarpassende Begleitmusik dazu): Ah…, wenn man lange nichts gepostet hat, dann ist es schwer die Relevanz zu finden, die es wert ist, das eigene bleierne Schweigen zu durchbrechen. Selbstverständlich scheitere ich daran, aber ich kann mich gut leiden und habe Verständnis für mich.

Wobei mir der letzte Satz noch nicht über die Lippen kommt, aber auch das ist etwas besser geworden im neuen Jahr. Etwas. Manchmal. Jedenfalls: Dieser Artikel liegt hier seit dem 28. Januar rum, immer wieder wird ein bisschen dran rumgefeilt und ergänzt – und sich dann gedacht: Wirklich? Warum?

Die Veränderungen kamen schleichend, der Vorsatz nur bei genauerem Betrachten hinter einem Schleier erkennbar. Oder gar nicht, weil purer Zufall: Seit der letzten Erkältung Anfang Dezember morgens statt der Kanne Kaffee eine Kanne Tee – und einfach dabei geblieben. Seit der Scheidungskindhund im Westen ist keine langen Podcasts mehr gehört. Aber auch viel zu wenig Bewegung und Struktur, was geändert gehört, ich arbeite daran, immerhin. Doch vor allem: Rausgegangen, sehr oft; Menschen getroffen, ganz schön viele; Zeit verschwendet, mal nicht alleine. Konzerte, Geburtstage, Morgengrauen. Am Ende trotzdem – trotz dem Spass, trotz des Spasses, den es machte – das Gefühl: Ich bin zuviel rumgerannt und es ist doch nichts passiert.

Dabei blieb natürlich einiges auf der Strecke, man kann halt nicht alles haben. Schreibblockade mal anders, wenigstens aus einem guten, triftigen Grund kaum was zu Papier gebracht. Und wenn ich lese, dass Marcus Kluges Pause von 1989 bis 2013 dauerte und er dann innerhalb kurzer Zeit so viel Gutes geschrieben & gesammelt hat, dann besteht ja vielleicht doch Hoffnung.

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Hier beisst sich übrigens die Katze in den Schwanz: Wir befinden uns ja gerade – falls sich wer fragt – am Anfang einer kleinen Linksammlung. Ab und an finden sich in diesen Sammelsurien auch Veranstaltungshinweise – und der Herr Kluge plant, ebenso wie die fabelhaften Candy Bukowski, Sabine Wirsching und Monsieur Manie in absehbarer Zeit eine Lesung. Noch mehr Grund zum rumrennen (& rausreden). Zu allem Überfluss dann noch die Berlinale.

Eigentlich wäre sie sang- und klanglos an mir vorbeigezogen (auch was Neues, früher wälzte ich Programmhefte noch und nöcher). Dann rief aber jemand an und fragte, ob ich nicht mitkommen möchte, zu ein oder zwei Filmen. Also doch, und also doch im Programm gestöbert. Der Kurt-Cobain-Film wäre naheliegend gewesen, klappte jedoch leider nicht. Den kann man sich aber garantiert später und bei anderen Gelegenheiten anschauen – und das war doch immer das Berlinalefilmhauptauswahlkriterium: Etwas schauen, was man höchstwahrscheinlich nie wieder zu Gesicht bekommt. Nun lief eines der ausgewählten Werke im Delphi, das schöne, alte Delphi mit den schönen, alten Geschichten. Wo Madame arbeitete und ich seitdem nicht mehr war. Es ging gut, ich habe wohl langsam meinen Frieden gemacht, jedenfalls die ersten Waffenstillstandsverhandlungen erfolgreich überstanden. Beate Uhse ist scheinbar schon lange weggezogen, dafür kampieren ein paar mehr Obdachlose vor dem Ullrich unter den S-Bahn-Bögen.

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Der letzte Kinobesuch, ich hatte es ja vor zwei Beiträgen ( und drei Wochen…) kurz angesprochen, war deutlich unangenehmer. Nicht nur des Themas oder der Umsetzung wegen. Hauptsächlich war es das Kino, welches allein aufgrund der günstigen Lage und des passenden Zeitpunkts gewählt wurde: Es lag halbwegs in der Mitte unserer Wege und wir wollten danach noch ins Baiz – also Kulturbrauerei. Welch Fehler, vor allem blauäugig zwei Bier zu bestellen. Da war der zweite Zehner weg. Ich hab mir danach sagen lassen, das wäre eins der angenehmeren Multiplexe, aber zwei große Bier brauchte es schon, um erträglich zu sein.

Die Nischenpressenkritik und die Leute um mich rum hatten an Wir sind jung, wir sind stark (durchaus berechtigt) rumzukritteln. Zur Vorbereitung ignorierte ich zwar sämtliche Besprechungen, sah mir aber am Abend vorher nochmal the truth lies in rostock komplett an. Keine Frage, dass der die Geschichte viel besser, tiefer und genauer erzählt. Und krasser. So ein Anspruch ist bei Spielfilmen allerdings auch schwierig zu erfüllen (und schlechterdings zu fordern).

Da ich mit dem flauen Gefühl im Magen nicht schlafen gehen wollte, schaute ich mir danach endlich Fraktus an, der verstaubte schon länger auf der Festplatte. Ich war ganz angetan und es klappte gut mit dem Schlafen danach, was nicht zuletzt an Devid Striesow lag. Umso überraschter war ich am nächsten Abend im Kino, ihm schon wieder zuschauen zu dürfen – ich hatte im Vorfeld wirklich nichts gelesen zu dem Film. Also, mein Laienfazit: Gute Schauspieler und gute Bilder. Die Story hat den Nachteil, dass sie sich entscheiden muss – zwischen Vietnamesen und Roma – und das in diesem Fall ganz klar tut. Oder zwischen dem persönlichen und dem politischen Handlungsstrang, und beide nur in Andeutungen erzählt. Da hätte man sicherlich einiges besser machen können, aber es wurde immerhin gemacht. Als Spielfilm, der nicht an Dokumentarfilmkriterien gemessen werden sollte. Deswegen fand ich auch das „metaphorisch überhöhte Ende“ nicht schlimm.

Das Geld, welches ich zuhauf im Kino ausgab, holte ich vorher aus der gleichen Bank, die ich vor knapp einem Jahr schon besuchte. Die selbe ist es nicht mehr: Kein Obdachloser weit und breit, dafür schreckliche Musik. Erst einen Tag später erfuhr ich, dass es sich dabei um das neue Konzept zur Steigerung der Kundenfreundlichkeit im Kampf gegen die Armen handelt.

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Zu den Nachrichten: Die DDR-Herkunft schlägt sich bei mir auch in seltsamen Sportbegeisterungspräferenzen nieder. Ein weiteres Bekenntnis: Ich schaue Skispringen. Am vergangenen Wochenende fand nun auf der (derzeit noch) größten Schanze der Welt, dem Vikersundbakken, ein Skifliegen statt. Gundula Gause verkündetete dazu am Sonntagabend im heute journal (wörtliches, komplettes Zitat aus der Mediathek):

Beim Skiflugweltcup im norwegischen Vikersund hat Severin Freund seinen fünften Saisonsieg gefeiert. Auf der größten Schanze der Welt, dem berüchtigten Monsterbakken, segelte der 26jährige über 237 und 245 Meter weit und gewann damit überlegen vor dem Norweger Fannemel. Eine perfekte Generalprobe für die am Mittwoch beginnende WM. 

Ganz schön viele Informationen für eine so kurze Meldung, eigentlich. Wie sich das für eine seriöse Nachrichtensendung gehört. Allerdings: Was zählt, ist allein das Deutsche. Der Rest ist irrelevant, wurde schliesslich – wie in diesem Fall Anders Fannemel – überlegen geschlagen. Da hilft es ihm auch nicht, dass er im ersten Durchgang noch vor Freund führte. Weil er 251,5 Meter weit geflogen ist – und damit einen neuen Weltrekord aufstellte (Die 250 Meter fielen erstmals am Vortag, und vor gerade einmal 15 Jahren knackte der Goldberger Andi die 225 Meter, aber ich schweife ab…). Was dem heute journal nicht mal einen Nebensatz wert ist, so ein neuer Weltrekord. Wäre ich zynisch, würde ich bezweifeln wollen, dass der Aktuellen Kamera so ein Fehler (in der Tat fehlt ja etwas) unterlaufen wäre, selbst wenn der neue Weltrekordler aus der BRD gekommen wäre. Und dabei ist Fannemel Norweger und nicht mal Russe (der stand seine 254 Meter leider nicht…)

Klar, das ist nur eine Kleinigkeit aus einer Randgruppensportart. Trotzdem bezeichnend. Ich könnte natürlich auch grössere Fässer aufmachen, aber deren Inhalt ist ja allgemein bekannt, bis zur Ignoranz bekannt sozusagen. Im Großen wie im Kleinen. An dem einen Tag wird Lügenpresse zum Unwort des Jahres gekürt, am folgenden echauffiert sich der  ARD-Nachrichtenchef darüber, bei einer Inszenierung ertappt worden zu sein. Er schreibt, nachdem das entlarvende Bild durch das Netz ging: Aber es ist doch so:  Wenn sich Politiker vor eine Kamera stellen, ist das immer eine Inszenierung, jede Pressekonferenz ist eine Inszenierung. 

Genau so isses, das braucht man den Leuten aber doch nicht erzählen, dass die Politiker da weit ab vom Schuss (pun not intended) einsam in der Gegend rumstehen. Oder, dass bei Bundestagssitzungen längst keine Gesetze mehr beschlossen werden. Wenn,  dann in den Ausschüssen vorher, und geschrieben werden sie in den Anwaltskanzleien der Lobbyverbände. Wer wird denn so etwas gleich verlogen nennen?! Anteilnahme kann man sagen, oder – wie im Falle der Berliner Olympia-Bewerbung, deren Logo sich ein Lokalfernsehsender gleich dauerhaft oben in die Ecke pappt –   Begeisterung! Selbst die BVG ist total verlogen begeistert, und mag auf einmal sogar Graffiti! Allerdings nur die mit dem richtigen Inhalt, so weit geht die Meinungsfreiheit dann doch nicht. Olympia sagen darf übrigens nur, wer bezahlt, selbst wenn er „Juhu, Olympia!“ sagen will.

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Kurzum: Nur, weil die anderen böse sind, müssen wir längst nicht die Guten sein (& überhaupt: Was zum Teufel machen wir hier eigentlich?). Gerade eher im Gegenteil, und bevor ich mich noch zu Folterberichten, Saudibegräbnissen, Pressefreiheit oder Blasphemieparagrafen äußern muss, über eine absurde Überwachungspolitik, die unangenehme Fragen aufkommen lässt, lieber zu etwas angenehmeren.

Schöne Texte zum Beispiel. Beim Durchblättern fiel mir auf, dass ich schon lange nichts mehr von Glumm verlinkt habe – das liegt einfach daran, dass man den immer lesen kann. Sollte. Den Mann mit dem Pudel. Ebenso lassen die Fauser-Huldigungen hier in letzter Zeit arg nach; die Seite Mein Harry Gelb, die sich dem Harry-Gelb-Streetart-Duo widmet, schafft da vielleicht Abhilfe. Ein interessanter Remix auf alle Fälle, aus einer Kunstfigur eine neue Kunstfigur in einem neuen Kontext zu schaffen. Das klappt auch ganz amüsant, wenn man sich die Frage stellt, wie Philosophen sich als Nerds so geben würden.

Worte sind ein merkwürdiges Tier, und manche können es überaus kunstvoll bändigen, mit digitaler Unterstützung sogar präzise auf 18 Wörter pro Satz. Andere, wie der Kiezschreiber, versuchen sich (unbeabsichtigt?) an der Variation von Klassikern, hier: die  Kuh Elsa. Zum Abschluss des Ausflugs in die Tierwelt noch eine amüsante Anekdote aus dem Dschungel vor der Supermarktkasse.

Die Bändigung kann genauso beeindruckend sein, wenn sie eher bedrückend statt amüsant vonstatten geht: Wie etwa bei Detlef Kuhlbrodt oder Peter Richter; Spaziergänge durch Kreuzberg, Dresden und das, was war und was ist. Umso schöner, ab und an eine freudige Überraschung zu erleben.

Musik: Asal hat ein Mixtape. Und etwas weiter im Osten wird sich mit noch fernöstlicherer Musik beschäftigt.

— endet hier.

In alten Gefilden

Eigentlich war ein alter Bekannter, Nachbar und temporärer Mitbewohner schuld. Lange verschollen und jetzt das erste Mal seit fünf Jahren wieder im Lande, zu Besuch von den Inseln, die unser Wetter machen. Er hat ein etwas seltsames Verhältnis zu seinem etwas seltsamen Hund. Und schaut etwas zu laut seine seltsamen ARD-Vorabendserien, gestreamt, nebenan im Wohnzimmer, weil er drüben kein Netz hat.
Also schmiedete ich Fluchtpläne, und siehe da: In der Schankwirtschaft eines anderen alten Freundes, den ich ebenfalls viel zu lange nicht mehr gesehen hatte, gab es so eine Art Lesung. Ein günstiger Zufall.
Sowieso: Schon Monate nicht mehr im Prenzlauer Berg gewesen! Kein Regen in Sicht und die letzte Spätsommerabendluft in der Nase, mit dem Rad über die Fischerinsel mit Blick auf den in der viel zu frühen Dämmerung angeleuchteten Dom, über die Spree, die hier fast einen Hauch von Hamburg versprüht.
Ich kannte den Laden schon, als es ihn noch gar nicht gab, nur im Kopf des zukünftigen Wirtes. Inzwischen musste er unter großem Getöse umziehen, hat dafür aber jetzt seine eigenen vier Wände. Das Konzept ist immer noch das Gleiche, im Grunde stammt es von der alten, selbstverwalteten Kneipe drei Ecke weiter, wo wir uns damals um Kopf und Kragen kickerten und kifften: Im Angebot waren Kultur, Politik und Alkohol, in unterschiedlichen Dosierungen, aber immer möglichst preiswert. Natürlich ist auch hier die Kultur meist am billigsten, oft sogar umsonst. Beim Alkohol kommt das nur in Ausnahmefällen in Frage.
Seit je her wehte hier ein schwacher Hauch der alten Prenzlauer Berg-Bohème, oder dem, was noch davon übrig ist. So auch an diesem Abend. Eine Zeitschrift wurde vorgestellt, genauer die vierte Ausgabe derselben. Subkultur, natürlich. Gibt es auch noch, so etwas, zum Glück. Ich wies ja schon vor einer Weile auf ein anderes Blatt hin und mache das auch jetzt gerne wieder . Wie viele weitere gute Underground-Mags derweil unerkannt an mir vorbeirauschen, kann ich natürlich nicht wissen; eine Menge, wahrscheinlich, hoffentlich.
Der Saal war noch leer, so konnten wir in Ruhe am Tresen die Ereignisse der letzten Wochen und Monate abgleichen. Der Überfall letztens – auch die verschiedensten Meldungen darüber weckten meine Neugier und bewogen mich an diesem Abend hier her zu fahren – war weit weniger dramatisch als von den einschlägigen Quellen behauptet. Ein Plastikaschenbecher musste dran glauben, das war’s. Den größten Schaden richtete die Staatsmacht an, besser gesagt ihr Pfefferspray in Kombination mit dem Deckenventilator. Also alles halb so wild.
Pünktlich eine halbe Stunde nach dem angekündigten Beginn ging es dann los, ein wenig mehr Publikum war inzwischen auch eingetroffen, trotzdem nahmen die Autoren der vorzustellenden Zeitschrift auch jetzt noch den Großteil der Stühle in Beschlag.
Für Brasch, Have- und Biermann bin selbst ich viel zu jung, aber hier saßen Leute, die damals dabei waren, zumindest hätten dabei sein können. Und – von dem was ich über diese Zeit weiss, darüber gelesen habe – viel anders war es jetzt&hier auch nicht. Ohne Begrüßung las man erst einmal drauf los, ein kosovarisches Gedicht, wie sich herausstellte.
Erst danach wurde die Runde und der genaue Ablauf der nächsten Stunde vorgestellt. Und ab da war wirklich erst einmal kein Unterschied zu den späten 70ern erkennbar: Auf Heiner Müller-Lyrik folgten Victor-Jara-Nachdichtungen, deren Originale daraufhin zur Gitarre gesungen wurden, von jemanden, der ein wenig wie eine Mischung aus Müller und Wim Wenders aussah. Übrigens ziemlich gut gesungen, hatte ja aber auch genug Zeit, der gute Mann, zu üben und zu beobachten, wie was am besten ankam. In all den Jahren.
Schon bei den Müller-Gedichten fiel mir mal wieder auf, dass Gedichte zu schreiben ein Klacks ist, verglichen damit, Gedichte zu lesen(unter bestimmten Umständen jedenfalls – über den feedreader zum Beispiel), oder gar vorgelesen zu bekommen. Daher auch meine Verweigerung dem Vorlesen gegenüber – das sollte man können. Andersrum wird ja auch in den seltensten Fällen erwartet, dass Schauspieler gute Stücke schreiben. Nicht umsonst gab es früher Vortragskünstler. Kurzum: Bis auf wenige Ausnahmen lese ich mir Gedichte am liebsten selbst stumm in meinem Kopf vor, bevorzugt von Papier.
Ganz ähnlich erging es mir, als die zeitgenössische, selbstverfasste Literatur an der Reihe war. Nur selten drang bei der vorgelesenen Austellungskritik (Alltag in der DDR) durch, wie gut sich der Text vielleicht lesen lässt (Diese Ausstellung muss genauso gegen den Strich gelesen werden wie das ND zu DDR-Zeiten.).
Ein alter Profi und Ostpunkexperte brachte dann etwas Schwung in die Veranstaltung. Erst berichtete er von den unwissenden Studenten, mit denen er sich gerade in einer Gastvorlesung herumschlagen musste (sowas kommt immer gut an), dann beschwor er wort- und stimmgewaltig vergangene Beatpoetenabende mit Wolfgang Hilbig, Leipzig anno 79. Da war er wieder, der Fluch des Vergangenen, er schien über diesem Abend zu liegen, aber dieser Abend war dann auch schon vorbei und selbst vergangen.
Als Zugabe, nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung, gab der Wirt noch eine Improvisation im Notenständer-Zusammenklappen (eine Spende des Konzerthauses, ob freiwillig oder nicht habe ich nicht herausgehört). Womit er leicht einen der Höhepunkte des Abends ablieferte, was nichts zur Qualität der Texte oder der Zeitschrift sagen soll. Die werde ich mir nämlich noch mal in Ruhe selbst vorlesen; stumm, in meinem Kopf.
Eine Lesung. Wer weiss, vielleicht berichte ich ja demnächst von einer anderen.